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Tricks – mit denen Anbieter von Strom und Gas arbeiten

Energieversorger halten ihre Kunden durch versteckte Preiserhöhungen von einem Stromanbieter-Wechsel ab – so erkennen Sie Tricksereien:

Es gibt etliche Gründe, die Verbraucher haben, warum sie nicht ihren Anbieter von Strom und Gas wechseln. Oftmals sind es nicht die Kunden, sondern die Anbieter selbst, die durch undurchschaubare Werbung, Kunden abhalten, zu wechseln. Bei Verbraucherbefragungen stehen Angst vor einer Unterbrechung mit der Versorgung und Scheu vor den mit dem Wechsel verbunden Formalitäten ganz oben auf der Liste der Gründe, die sie abhalten.

Viele Verbraucher nutzen ihr Sonderkündigungsrecht auf einen Wechsel, wenn der bisherige Anbieter die Tarife erhöht. Immer mehr Anbieter sind inzwischen dazu übergegangen, die Preise so zu erhöhen, dass der Strom- oder Gaskunde nicht sofort merkt, dass es sich um eine Preiserhöhung handelt. Mitteilungen über Veränderungen der Tarife kommen in ellenlangen E-Mails oder Briefen, die viele Kunden nicht bis zu Ende lesen. Die Texte sind so formuliert, dass viele Kunden nicht merken, dass die Preise steigen sollen.

Die Masche ist simpel, aber für Verbraucher nicht leicht zu durchschauen

Stromanbieter Wechsel leicht gemachtStrom- oder Gasanbieter empfehlen ihren Kunden den Wechsel zu einem Tarif, bei dem der Preis über bestimmte Zeit garantiert ist. Nimmt der Kunde das Angebot nicht an, muss er im bisherigen Tarif einen deutlich höheren Strompreis zahlen. Das merkt er nicht gleich, sondern erst mit der nächsten Rechnung. Das Recht auf Sonderkündigung ist dann verstrichen.

Was Verbraucherschützer fordern

Im Gesetz zur Energiewirtschaft ist klar geregelt, wie und in welcher Form Verbraucher über Änderungen der Vertragsbedingungen zu unterrichten sind. Es ist jedoch nicht festgelegt, wie diese Schreiben formuliert sein müssen. Verbraucherschützer fordern, dass solche Ankündigungen als “Tariferhöhung” zu deklarieren sind. Und nicht nur das, sie fordern darüber hinaus, dass die Gestaltung der Stromrechnungen übersichtlicher werden muss. Viele Kunden sind heute nicht in der Lage, ihre Stromabrechnung zu verstehen. Viele Kunden heften die Schreiben lediglich ab. Für einen Wechsel zu einem billigeren Stromanbieter scheuen sie sich. Dabei ist es theoretisch möglich, dass Kunden die vom regionalen Grundversorger zu einem günstigeren Anbieter wechseln, im Jahr einige Hundert Euro sparen.

Wenn Sie ungewollt den Anbieter wechseln

Neben den Verbrauchern, die aus Angst vor Versorgungsausfällen den Stromanbieter nicht wechseln, gibt es noch die Verbraucher, die den Wechsel ganz ungewollt vollziehen. Ihnen wird an der Haustür oder am Telefon ein Vertrag mit einem neuen Anbieter untergeschoben. Dabei versuchen unseriöse Anbieter, an persönliche Daten aus dem bestehenden Stromlieferungsvertrag zu kommen. Der Name, die Anschrift und die Nummer des Stromzählers reichen schon aus, um einen Wechsel in Auftrag zu geben. Beim Wechselvorhaben reicht es auch, wenn der Kunden den neuen Anbieter beauftragt, alle Formalitäten inklusive der Kündigung zu übernehmen. Mitarbeiter unseriöser Firmen geben sich als Energieberater oder Verbraucherschützer aus, versuchen die Informationen zu bekommen und leiten den Wechsel in die Wege. Der Verbraucher merkt das erst, wenn es zu spät ist. Dagegen können zwar Rechtsmittel eingelegt werden, aber für den Verbraucher kann es schwierig sein, die Machenschaften nachzuweisen. Wir empfehlen daher online unseren Stromanbietervergleich. Hier wird niemand von ungewollten Tricks überrascht.