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Richtig sparen im Haushalt – so verbrauchen Sie weniger Gas

Angesichts der steigenden Energiepreise sind immer mehr Menschen darauf besinnt, möglichst viel Geld zu sparen. Vor allem beim Heizen gibt es meist ein sehr grosses Einsparpotenzial. Fest steht jedoch, wer richtig mit Gas umgeht, kann viel Geld sparen, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Wichtig ist beispielsweise, dass man nicht alle Räume heizt, aber auch Lüften ist sehr wichtig.

Die wichtigsten Tipps zum Gas sparen – darauf sollten Sie achten

Ist die Gasrechnung wieder einmal eingetroffen und viel zu hoch, ist es höchste Zeit zu handeln und sich zu überlegen, wo der Fehler liegt. Oft wird auch einfach zu viel und falsch geheizt oder die Heizanlage ist nicht mehr einwandfrei in Ordnung – und so entstehen völlig unnötige Kosten. Beginnt eine Heizung zum Beispiel zu gluckern, dann ist es wichtig, sie zeitnah zu entlüften: Luft im Heizkörper verringert nicht nur die Leistung, sondern kostet natürlich durch zusätzliches Aufdrehen der Heizung dementsprechend mehr Geld. Eine gute Hilfe sind hier neue Thermostatventile: Lässt sich die Heiztemperatur nicht mehr richtig regeln, sollten die alten Ventile ausgetauscht werden. Am besten greifen Sie beim Austausch auf moderne Ventile zurück, die sich nachts ganz von alleine regulieren.

Werfen Sie zudem einen Blick auf Ihr Mobiliar: Befinden sich irgendwo schwere Möbel vor der Heizung oder ist der Heizkörper von Vorhängen verdeckt? Dabei gehen rund 40% (!) der Energie verloren. Am besten kann sich die Wärme im Raum verteilen, wenn die Fläche vor dem Heizkörper komplett frei ist.

So wichtig ist die richtige Raumtemperatur zum Einsparen von Gas

Rechnen für den GaspreisvergleichViele Verbraucher sind sich gar nicht darüber im Klaren, wie sehr sie den Verbrauch bzw. die entstehenden Kosten für Gas beeinflussen können. Bedenken Sie: Jedes Grad weniger im Raum spart bereits rund 7% der Heizkosten ein! Das kann, hochgerechnet auf ein Jahr, schnell ein Ersparnis von mehreren hundert Euro ausmachen.

Wählen Sie zudem nicht für jeden Raum automatisch dieselbe Temperatur. Für den Wohnbereich dürfen es ruhig angenehme 19 bis 22 Grad sein, je nach Empfindung. Im Schlafzimmer genügen dagegen meist 17 Grad völlig – wer möchte, kann die Heizung auch einfach ganz ausschalten, was von vielen Ärzten ohnehin als gesünder bezeichnet wird. Auch in der Küche sollten Sie weniger heizen: Herd, Ofen und Spülmaschine geben als elektrische Geräte ebenfalls Wärme ab.

Mit richtigem Lüften bares Geld sparen

Nicht wenige Menschen lassen ihre Fenster einfach dauerhaft gekippt – doch dies ist alles andere als energiesparend. Besser ist es, das Fenster mehrmals am Tag komplett zu öffnen, so dass es einmal richtig durchziehen kann und ein Frischluftaustausch stattfindet. Meist genügend drei Mal täglich fünf bis zehn Minuten absolut aus. So kann die Wohnung nicht auskühlen und auch die Luftfeuchtigkeit reguliert sich besser – dies ist übrigens nicht nur zur Senkung der Heizkosten hilfreich, sondern auch wichtig, damit kein Schimmel entsteht.

Der grösste Gasfresser: Warmwasser und die Heizung

Tatsächlich machen die Heizungsanlage und die Warmwasseraufbereitung mehr als 90% des kompletten Gasverbrauchs eines Haushalts aus – hier lauert also die grösste Kostenfalle. Ein Vollbad verbraucht im Durchschnitt drei Mal so viel Wasser wie eine Dusche. Bei der Nutzung Waschmaschinen und Geschirrspülern sollten Sie ausserdem darauf achten, dass Sie möglichst ein Sparprogramm verwenden – auch beim Kauf eines neuen Geräts ist es von Vorteil, auf diese – langfristig sehr viel Geld sparende – Funktion zu achten. Meist genügen 40 Grad völlig zum Waschen. Grundsätzlich sollte auch einmal die Temperatur des Warmwassers überprüft werden: Mehr als 60 Grad sind für normale Haushalte nicht erforderlich – jedes Grad darüber kostet unnötig viel Energie. Vielleicht gibt es Wasserhähne, bei denen kaltes Wasser völlig genügt? Auch hier können Sie Kosten sparen.