Ein wichtiger Teil im Konzept der Energiewende beruht darauf, dass die erneuerbaren Energien durch Deutschland an die Orte geführt werden, die bisher vor allem vom Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken angewiesen waren. Da die Zahl der Orte für Windenergie beispielsweise stark begrenzt ist diese vor allem im Norden des Landes vorkommen, ist eine große Trasse von Nord nach Süd geplant. Dies scheint aber vor allem in der Bevölkerung aber auch in der Politik auf Widerstand zu stoßen.
Geplante Stromautobahn von Norden nach Süden
Das Problem mit der Energiewende ist bereits seit einigen Monaten sehr deutlich. Wichtige Teile im Konzept gehen davon aus, dass man die unterschiedlichen Atomkraftwerke in den nächsten Jahren Stück für Stück abschalten und den Bedarf an Energie künftig weitestgehend mit regenerativen Energien decken kann. Diese sind aber nicht einfach so zu bekommen. Die Windkraft ist zum Beispiel ein wichtiger Faktor für die Versorgung – tatsächlich kann die nötige Energie aber vor allem in der Nord- und Ostsee durch große Windparks im Meer gewonnen werden. Der Strom muss dann erst einmal in den Süden und in den Westen, wo der höhere Bedarf an Strom vorhanden ist. Damit das möglich wird, ist eine entsprechende Trasse mit Energieträgern durch das Land geplant. Sie würde einmal vom Norden bis nach Süden führen und die Energie aus der Windkraft bis in die Teile der Republik tragen, die keine wirkliche Basis für den Windstrom in der eigenen Region haben. Der Widerstand gegen die neue Trasse ist jedoch groß:
- Viele Bewohner entlang der Trasse befürchten Nachteile bei der Gesundheit oder den Grundstückspreisen aufgrund der Trasse.
- Besonders die nicht ganz genaue Planung der Route scheint sich als ein Problem zu erweisen. Bisher hat der Bund nur grob festgelegt, in welche Richtung es gehen soll.
- Bayern droht bereits jetzt damit, den Ausbau im eigenen Bundesland zu stoppen und somit den gesamten Sinn der Trasse zu gefährden.
Unter dem Eindruck der deutlichen Proteste scheint es nun also Verzögerungen mit dem Ausbau der Trasse zu geben. Gleichzeitig läuft die Frist für die Atomkraftwerke ab. In den nächsten Jahren werden fünf Stück von ihnen abgeschaltet und bereits jetzt ist klar, dass die wegfallende Versorgung mit Energie nicht mehr gänzlich gesichert werden kann. Der Ausbau der Leitungen nach Süden ist also ein wichtiger Punkt für die Versorgung mit Strom im gesamten Land.
Den passenden Strom in der Region finden
Die Probleme mit der Trasse sind ein Problem für die Zukunft. Für die meisten Verbraucher ist hingegen bereits heute ein Problem, dass die Preise für Energie so stetig steigen und somit die Rechnungen immer höher werden. Das ist völlig unabhängig davon, ob der Strom in den eigenen vier Wänden nun seinen Ursprung in der Nordsee oder bei einem Atomkraftwerk in der Nähe hat. Es ist daher wichtig, dass man sich bis zur Fertigstellung der Trasse und die neue Kalkulation bei den Preisen mit Möglichkeiten beschäftigt, wie man den einen oder anderen Euro beim Strom sparen kann. Mit dem Strom Vergleich auf unserer Seite hat man genau diese Option zur Verfügung. Als Kunde braucht es nur grobe Angaben über den Verbrauch und natürlich die Postleitzahl der eigenen Wohnung. Schon hat man die Sicherheit, dass man einen guten Anbieter mit fairen Preisen in der eigenen Nähe findet. Der Strompreisvergleich hilft zudem, den eigenen Anbieter immer mal wieder auf die Probe zu stellen. Verändern sich die Preise im Laufe eines gewissen Zeitraums zu sehr nach oben, hat man die Möglichkeit zur Verfügung, einfach den Wechsel der Anbieter in die Wege zu leiten. So hat man als Kunde, völlig unabhängig von der Infrastruktur, immer den besten Preis für Energie zur Verfügung.